Dürfen wir uns Euch vorstellen?

Wir sind vier Pflegerinnen: Sandra, Ursula, Mitsuko, Aisuluu aus der Schweiz. Wir arbeiten alle im Pflege und Hospiz im Werdenberg  im wunderschönen Grabs im Kanton St.Gallen. Unsere berufliche Reise nach Japan wird der  Grund sein, warum wir ein eigenen Blog haben und damit wir heute starten.  Natürlich möchten wir euch gerne unsere Erfahrungen und Erlebnisse aus Japan mitteilen. Ihr werdet uns durch diesen Blog immer begleiten und unsere aktuellen Posts, Fotos, Videos, Kommentare ansehen. Wir bedanken uns ganz herzlich für eure Kommentare und Rückmeldungen im Voraus. Wir wünschen euch viel Spass!


Unsere Reise nach Japan

Endlich kann die Reise bald losgehen

Sandra Amann Stationsleiterin, Pflegefachfrau HF
Sandra Amann Stationsleiterin, Pflegefachfrau HF
Ursula Tinner Pflegefachfrau FAGE
Ursula Tinner Pflegefachfrau FAGE
Mitsuko Litscher  Pflegefachfrau FAGE, Organisatorin der Reise
Mitsuko Litscher Pflegefachfrau FAGE, Organisatorin der Reise
Aisuluu Mukai Kyzy Pflegeassistentin
Aisuluu Mukai Kyzy Pflegeassistentin

Unsere Vorbereitungen auf Japanreise

Folge uns – auf Schritt und Tritt

 

 

 

 

 

 

Ich bin Ursula, und ich arbeite seit 20 Jahren im Pflegeheim. Bei der Idee einen Arbeitsaustausch in Japan zu machen war ich voll begeistert. Ich habe mich immer für andere Kulturen, Leben und Essen.. auch Trinken interessiert. Die einmalige Chance musste ich nutzen. 


 

 

Ich bin Aisuluu, und komme ursprünglich aus Kirgisistan. Seit einem Jahr arbeite ich im  Pflege und Hospiz im Werdenberg. Ich liebe meinen Job und die Arbeit im sozialen Bereich und Pflege.

Es bereitet mir sehr viel Freude. Ich bin sehr neugierig wie diese Bereiche in Japan funktionieren. Die Reise wird sicherlich sehr interessant, denn die Japanische Kultur ist bestimmt sehr faszinierend. Ich freue mich sehr auf die Reise und auf die neue Erlebnisse in Japan. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Sandra, Pflegefachfrau HF und ein Bestandteil dieser Reise, des Abenteuers ins Land der aufgehenden Sonne. So oft es geht bin ich auf Reisen und Endeckungstour. Reisen ist für mich eine Auszeit vom Alltag, ein Einblick in verschiedene Kulturen, auftanken von neuer Lebensenergie und Freude pur. Ich freue mich auf diese Reise um einen Einblick in meinem Fachbereich Pflege zu bekommen, sowie die Kultur Japans, das Essen, das Land und die Leute kennen zu lernen. Nach langer und intensiver Vorbereitung geht es nun los und ich bin schon ganz gespannt, was die Tage auf mich wartet. 

 

 

 

 

 

 

 Ich bin Mitsuko und komme ursprünglich aus Japan. Ich habe in Japan etwa 23 Jahre als Krankenschwester gearbeitet. Ich bin seit 4 Jahren in der Schweiz und ich arbeite hier auch in der Pflege. Im Pflegeheim fing ich mit Freiwilliger Helferin an zu arbeiten. Seit dem bin ich in diesem Bereich tätig. Nun möchte ich meine Kolleginnen zeigen, wie in Japan die Pflege funktionieren und wie das Land schön ist. Ich freue mich sehr, dass ich mit meiner Kolleginnen zusammen nach Japan reise. Die Umwelt und die Kultur haben etwas mit der Pflege zu tun.. Ich möchte diese meinen Denkweise zeigen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Reise hat begonnen....



Blog 1. 13.09.2017


Hallo liebe Leser,

Wir möchten somit unseren ersten Blog beginnen. 

Mit einem ewig langem Flug beginnt nun unser Abenteuer. Die Schwester von Sturm Irma hat uns über Frankfurt am Main heute Morgen begleitet oder der Pilot war ein Lehrling oder betrunken und  für die schlimmen Flugturbulenzen verantwortlich. 

Mit viel Humor und Kichern konnten wir die lange Flugzeit verkürzen. Mitzuko meinte, der Flug in die  Heimat war noch nie so lustig wie heute. 

Die Anreise zum exklusiven Hotel ging mit dem Schnellboot von Osaka Flughafen zum Festland.

Viele neue Eindrücke schlugen uns entgegen auch schwüle Hitze! 

Koffer deponiert, ging es tapfer weiter zur Sightseeing-Tour. Herrliche Düfte hingen in den Gassen von den vielen frisch gekochten Köstlichkeiten, wir konnten dem weltberühmten Kobe-Fleisch vom Tischgrill und den vielen kleinen leckeren Zutaten nicht widerstehen. Auch japanisches Bier ist eine Verkostung wert.

Lustig und legendär sind die Toiletten, die mit verschiedenen Geräuschen versuchen, die von Natur gegebenen Töne zu verschlingen! Nach 35 Stunden: endlich zieht jede von uns dankbar die Decke über sich und versinkt in ihre Gedanken und Träume! 




Blog.2.   15.09.2017



Mit 15 Stunden Schlaf haben wir genug überschüssigen Elan um uns die schönsten Sehenswürdigkeiten anzusehen. Kobe zählte bis 1995 zu den grössten Hafenstädten der Welt. Leider zerstörte damals ein starkes Erdbeben den grössten Teil der Stadt. Deshalb wurde die Stadt nach und nach neu erbaut.







Viel Spass hatten wir heute, wir lernten Teamwork und Humor ohne Kurs.


Nachmittags lernten wir die herzliche Familie von Mitsuko kennen und wurden von ihnen durch den Abend begleitet. Kulturelles Essen in dem  Issakaya Restaurant , wo wir auf dem Boden saßen, war von feinster Auswahl mit vielen kleinen verschiedenen Köstlichkeiten. Essen ist soooo lecker hier!!! 

Wir wurden in eine Karaoke Bar geführt und konnten mal so richtig unsere versteckten Talente rauslassen!

Absacker war heute auch dabei…mehr nicht zu diesem Thema ;)… 


Blog.3. 16.09.2017


Und sie wollten nicht mehr  aufhören zu fragen, 3 Stunden durften wir nach einer Power Point Präsentation die Fragen der Demenz Gruppe beantworten. Sie hatten viele Fragen zum Pflegeheim, seiner Organisation und zu unserer schönen Schweiz.

Mitsuko entwickelt sich zu einem Sprachgenie, mit viel Einfühlungsvermögen vermittelt sie allen Anwesenden Umgangslösungen und entlockt allen immer wieder ein Nicken und Lachen.

Während der Hinreise erfahren wir viel über den Reisanbau und über die Gewohnheiten des Volkes.

Die Route ging entlang des Biwak Sees, der größte See Japans.

Am Abend sind wir von Dr. Tamai und seiner Lebensgefährtin in ein Izakaya zum ,,dinieren,, eingeladen.

Auf dem Tatami sitzend wieder eine Auswahl von Essen wie es sich nur im Schlaraffenland vorzustellen ist. Ein Erlebnis und eine Gaumenfreude!

Kein einziger Geschmack,den wir schon kannten.

Am späteren Abend verzaubert uns Dr. Tamai mit seiner Trickshow. Aisuluu ist schnell dabei um dies zu erlernen!


Blog.4  17.09.2017

Im Dirndl, frisch gestylt ging es heute zum regionalen TV-Sender, da Mitsuko eine Berühmtheit in Tsuruga zu sein scheint. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, von alt und jung bestaunt und fotografiert.

Den abgesagten Vortrag über ,,Lachen bringt Glück,, konnte sie im Fernsehstudio professionell vermitteln. Wie es aussah, überzeugte sie in den 60 Minuten Aufnahme alle Anwesenden.

Wir haben keine Zeit ;) … Zack Zack eilten wir zum Schnellzug ab nach Kanazawa da die öffentlichen Verkehrsmittel den Betrieb wegen dem Taifun einstellten.

Kanazawa ist das, was wir uns unter Japan vorstellen. Die vielen alten Holzhäuser entzücken uns mit ihrem Scharm und wir lassen uns auf eine kulturelle Zeitreise ein.

Mitzuko lädt uns in ein Teehaus ein, wo wir traditionellen Macchatee trinken, ganz nach Anstandsregeln. Mitzuko erklärt uns eine Art von Teezeremonie, die uns schwer fällt ihren Ansprüchen nach genügend auszuführen. Dabei wurde uns klar, es ist nicht einfach eine Japanerin zu sein. 

Die kleine Alltown von Kanazawa ist wirklich ein Besuch wert! 

Das Nachtessen war natürlich wieder ganz im japanischen Stil in einem Izakaya. Und wieder bekommen wir neue manchmal auch gefährlich aussehende Gerichte, an die wir uns dann “ ran trauen”. Es gibt aber nichts was wir nicht kosten! 

Der Taifun entwickelt sich schlussendlich in Kanazawa als Wind mit Regen, Schwein ka….! Obwohl sich Aisuluu und Sandra schon auf eine Evakuierung mit vielem schönen Rettungspersonal gefreut hätten. ;)


Blog.5  18.09.2017

Wir starteten der Tag 5 endlich mit unserem Frühstück im Hotel Garden in Kanazawa. Es war ein typisch japanisches Frühstück und es hat uns sehr gut geschmeckt. Am Vormittag sind wir von Kanazawa nach Tsuruga mit dem Zug zurück gekommen. Uns hat die nächste Termin im Pflegeheim gewartet...

Wir wurden pünktlich um 13.00 Uhr vom Pflegedienstleiter des Pflegeheimes abgeholt. Er fuhr mit und ca. 1/2 Stunden durch die schöne Küsten Landschaft die wir dadurch bestaunen konnten.
Im Pflegeheim angekommen wurden wir sehr herzlich begrüsst und mit viel Vorfreude vom Personal und den Bewohnern empfangen. Mit Schweizer und japanischen Fähnchen haben sie das Pflegeheim geschmückt und die Bewohner winkten uns freundlich damit zu.
Wie es sich gehört, stellten wir uns auf japanisch vor, wodurch wir bei den Bewohnern punkten konnten. Sie erweiterten dies mit Gesang und sangen uns ein altes japanisches Lied vor, worüber wir uns sehr freuten. Wir übergaben unsere schweren Geschenke...einige Kilogramm Schokolade worüber sie sich offensichtliche freuten.
Anschliessenden bekamen wir eine Führung im Pflegeheim inkl. der Tagespflege sowie einen Einblick in die Struktur. 
Im Haus sind für 100 Bewohner und 50 Tagespatienten eine Sozialarbeiterin, die Physio-, Ergo- und Logopäden fix angestellt und ausgebucht.
Im unteren Bereich gab es noch ein interessanter Bereich und zwar ist eine kleine Wohnung im Erdgeschoss für die pflegenden Angehörige vorhanden, die dort Support bekommen, wie sie ihre Angehörige zu Hause pflegen können.
Die 1er, 2er und 4er Zimmer sind einfach und funktional eingerichtet, teilweise ohne Badezimmer. Bewohner dürfen auch Möbel von zu Haus mitbringen, was hier jedoch nicht von den Bewohner gewünscht wird. In zarten lila Farbe fügen sich die Türen der Umgebung an, wie auch die Zimmer Nummern die mit einem Bild versehen sind. 
Die Tagespflege und das Pflegeheim sind räumlich getrennt, können jedoch Bewohner zusammen am Tagesgeschehen teilhaben, was sehr rege wie wir gesehen haben von den Bewohnern genutzt wird. Nach dem aktivierungsreichen Nachmittag durften wir die Bewohner der Tagespflege mit dem Shuttle Bus mit nach Hause begleiten, was eine positive Erfahrung und einen runden Abschluss des heutigen Tages wurde.

Blog.6   19.09.2017

 


3 Minuten…dass war die Zeit die uns heute morgen gegönnt wurde, um dass herrliche, japanisch Meer zu fotografieren und einen Flasche Sand ein zu laden.

Dann starteten wir die Arbeit im Pflegeheim Yunami. Wir erfuhren ergänzende Einblicke zum Vortag z.B. Physio, Ergo-, Logo- und die Ernähungs Therapeuten waren dabei. Alles in allem enorm eindrücklich, manches Unglaubliches und vieles interessantes.

Eines der besonderen Highlight war eindeutig das Baden der Bewohner. Wenn wir daran denken, müssen wir einfach schmunzeln über die Unbekümmertheit der Situation.

Im Wellnessbereich wird geduscht, danach ist einkleidest Badebecken bereit. Uns lacht zufriedene, kecke alte Dame entgegen und erklärt uns ganz verständlich auf japanisch, dass sie diesen wöchentlichen Moment geniessen darf. Noch ein alte Dame sass im Bad und lachte über alle Backen.

Beim rausgehen sind zwei Frauen beim anziehen, der Metro weiter zwei Frauen beim föhnen der Haare. Alle scheinen sehr glücklich und zufrieden. Wir treffen dieselben Damen später wieder beim täglichen Frühsport.

Mittags …keine Zeit … Zack Zack..sassen wir schon beim Bürgermeister. Längere Worte kurzer Sinnn… wir bekamen von der Gemeinde ein Präsent.

Auch das regionale TV war dabei und Interviewte Mitsuko.

Gegen Abend präsentierten wir unseren intensiv vorbereiteten Vortrag über Basale Stimulation, Anwendung der Öle und Auflagen und Wickel, der alle ausserordentlich begeisterte. Ein Abschluss der uns lebenlang im Herzen begleiten wird, war uns gegönnt. Wir waren zu einer Pizza und Donats in der Aula eingeladen. Mit viel Lachen und Humor uns ein Diplom vom Schef überreicht! Unvergessliche Momente! Vielen lieben Dank an Yunamiteam! ❤️


Blog.7    20.09.2017


Der letzte Arbeitstag beginnt heute im Spital in Tsuruga.

Wir waren dort zu einer Führung durchs Haus eingeladen. Wir bekamen Eindrücke von dem Ablauf des Spitals, also beginnend bei der Anmeldung und Administration bis hin zum Ein und Austritt der Patienten.

Schnell wird uns klar, dass grosse Unterschiede zwischen einem Schweizer und einem japanischen Spital bestehen.

Wir lassen dazu einfach die Bilder sprechen.

Bemerkenswert sind auch hier wieder die Aktivierungen. Alle Patienten denen es möglich ist, sitzen im Aufenthaltsraum und machen begeistert die von der Pflegepersonal vorgemachten Sportübungen mit.

Dazu einen kurzen Beitrag des Landes Japan:

Jede Person in Japan lernt von klein auf die selben täglichen Sportaktivitäten. Dies werden in der Schule getrimmt oder werden über den Nationalsender zu bestimmten Zeiten ausgestrahlt.

Unsere Reise ging noch am selben Tag nach Kyoto, wo wir in einem Kibunesou Restaurant. Unser Nachtessen reserviert haben.

Leider wie es so manchmal mit dem Wetter is, regnet es genau dann wenn Mann es nicht haben will. Also könnten wir leider nicht auf dem Fluss essen. Trotzdem ein Sondergenuss den man erlebt haben muss.

Blog.9   22.09.2017


Der Tag startet zum zweiten Mal wieder mit einem Frühstück…wir hatten genug Zeit ;)

Mit nun schon acht Koffern, Handgepäck und zweit Taxis ging es ab zum Bahnhof für die Fahrt von Kyoto- Tokyo mit dem Shinkansen Zug. Wir düsen ungebremst mit einer Geschwindigkeit von 300km/h eine Strecke von 500 km in nur zwei Stunden.

So, wir sind in Tokio gut angekommen und wir sind sehr begeistert. Die Stadt ist riesig und sie hat 13 735 000 Mio Einwohner. 

Am Nachmittag haben wir Freundin von Mitsuko getroffen. Sie heisst Yuko und arbeitet sie als Ärztin in einem Spital in Japan. Wir sind alle zusammen haben wir heute Gibli Museum Mitaka besichtigt. Es war sehr spannend und wir waren so begeistert, wie die Geschichte von Anime war und wie sie sich entwickelt hat. Anschliessend haben wir einen kurzen Anime angeschaut. 

Gegen Abend hatten wir ein Diner mit Yuko in einem Izakaya Restaurant. Das Essen war wie immer besonders schön dekoriert und ganz ganz lecker. 

Blog.10 23.09.2017


Freetime beginnt bei uns vier in Tokyo um 8:00 Uhr. Wir hatten uns für diesen Tag viel vorgenommen und auch alles geschafft. Mitsuko ist eine perfekte Reiseleiterin für unsere Reisegruppe. Viele Wege führen durch die grösste Stadt der Welt, die 37,750 Mio Einwohner hat. So erreichen auch wir heute unsere Ziele per Zug oder U-Bahn.

Es ist nicht einfach ein U-Bahnticket zu kaufen…siehe Foto von der Map. 

Erschreckende Eindrücke bekommen wir in Elektrotown bei der Akihabara Station … nicht Abrakadabra ;). Von Leuchtreklamen fasziniert, kommen wir aus dem Staunen kaum heraus. Sprachlos von dem achtstöckigem Sega-World und den riesen Auswahlen von Anime, Manga, Cosplayprodukten ging es weiter zu einer Altstadt Rundfahrt in einer Rikscha. 

Mit viel Humor und schöner Muskelkraft eines japanischen Adonis wurden wir mit der Rikscha durch die Gassen gezogen. Auf dem Weg zum Tempel kam uns in den Gassen ein unwiderstehlicher Duft entgegen. Natürlich konnten wir dem Melonenbrot, das der Grund dafür war nicht widerstehen… mhhhh.. lecker.

Am Tempel Asakusa angekommenen staunten wir über die Weitläufigkeit des Areals. Die üblichen Rituale wurden uns von Mitsuko näher gebracht und gelehrt. 

Im Solamachi Einkaufszentrum mit 300 Läden hatten wir endlich die Möglichkeit ausgiebig Geld auszugeben. Den krönenden Abschluss genossen wir dann im 32. Stockwerk wovon wir den besten Ausblick über die ganze Stadt hatten. 

Den Tag rundeten wir in einem Indischen Restaurant ab, wir sind ja Multikulti. 


Blog.11  24.09.2017


Den letzter Tag in Japan wollten wir in vollen Zügen geniessen und das beste rausholen. Wir begannen bei Zeiten mit dem Besuch des Stadtteils Yebisu der sehr modern und komfortabel aufgebaut ist. Eine kleine Oase der in ruhige Atmosphäre sofort auf uns einwirkt. Viele Sonntagserholer und Familien nutzen diesen Platz für Entspannung zum Stadtrhytmus. Auch Einkaufen für die Liebsten zu Hause ist heute wieder im Plan. 

Highlight war eindeutig das Beobachten des Geschehens auf der Welt des grössten Kreuzung. Wie Ameisen bewegen sie sich Menschen geordnet über die breiten Strassen. Faszinierende Aussicht! Und wir dürfen dies aus dem Starbucks Fenster ganz lange beobachten.

Weiter geht unsere Tour in den Stadtteil Roppongi fürs letze Japanische Nachtessen. Wir waren uns einig, unser Essfavorite zu bestellen und einmal noch von diesen Gaumenfreuden zu geniessen! Inzwischen war es dunkel geworden, das Startzeichen für den Aussichtsturm. Auf dem 52. Stock angekommenen … der Lichterglanz von diese Stadt erschlägt uns die Sprache und wir geniessen schweigend diese einmalig schöne Aussicht! 

Vier Frauen, aus vier verschiedenen Ländern nehmen Abschied von Japan in einem Augenblick von Überwältigung und Zufriedenheit…